What Has Always Been

aus dem Album ‚TEMPUS MELIUS‘ – 2025

Titel 3 -  A-Version

Titel 3 - B-Version

Neue Version von „I Am“ – basierend auf der Depesche „Die Seele“ – allerdings in einem völlig neuen musikalischen Gewand und mit gekürztem Text, weshalb diese Version einen eigenen Titel bekommen hat. 

[Verse]

They gave me a name, a place, a time, a frame.

Taught me to count, to dream, to run 

but never asked where I came from.

I am not the roles I play, not just dust in DNA.

Not the mask I wear for you – 

not the lies I once called true.

I don’t belong to space or form,

my birth was not when I was born.


[Chorus]

I am – not a glitch in a machine.

I am – not a wave on time’s ravine.

I am – not a spark you can pin 

I am – what has always been.


[Bridge]

Before the voice, before the eye,

before the question asking “Why?” 

I was. Not light, not sound, not shape, not sin 

but something deep, unbroken, thin.

And now I rise, and now I claim:

I was never just a name.


[Final Chorus]

I am – beyond the edge of mind.

I am – the seer, not the blind.

No end, no start, no loss to win –

I am what has always been. 

Yes, I am … 

what has always been.

I am … I am … 

Deutsche Übersetzung:


Sie gaben mir einen Namen, 

einen Ort, eine Zeit, ein Gerüst,

lehrten mich zu zählen, zu träumen, zu rennen – 

doch fragten nie, woher ich kam.

Ich bin nicht die Rollen, die ich spiele, 

nicht nur Staub in der DNA.

Nicht die Maske, die ich für dich trage –

nicht die Lügen, die ich einst wahr nannte.

Ich gehöre nicht zu Raum oder Form,

meine Geburt war nicht, als ich geboren wurde.


Ich bin – kein Fehler in einer Maschine.

Ich bin – keine Welle im Abgrund der Zeit.

Ich bin – kein Funke, den du festhalten kannst.

Ich bin – was immer war.


Vor der Stimme, vor dem Auge,

vor der Frage nach dem „Warum?“ – war ich. 

Nicht Licht, nicht Klang, nicht Form, nicht Schuld,

sondern etwas Tiefes, Ungebrochenes, Zartes.

Und nun erhebe ich mich und behaupte:

Ich war niemals nur ein Name.


Ich bin – jenseits der Grenzen des Verstandes.

Ich bin – der Sehende, nicht der Blinde.

Kein Ende, kein Anfang, kein Verlust, kein Gewinn.

Ich bin, was immer war. Ja, ich bin …