I am
aus dem Album ‚Ich bin‘ – 2025
Titel 2 - A-Version
Titel 2 - B-Version
Die ewige Essenz des Selbst
„I am“ reflektiert die Suche nach der eigenen Identität jenseits von Namen, Rollen, Körper und Zeit. Er betont das unvergängliche „Ich“, das immer existiert und nicht auf äußere Formen oder Konzepte reduziert werden kann.
„I Am“ ist die englischsprachige Schwester des Titelsongs „Ich bin“. Text und Musik wurden völlig eigenständig gestaltet, tragen jedoch denselben Kern – basierend auf der Seelen-Depesche 03-05/2025.
[Verse 1]
They gave me a name, a place, a time, a frame.
Taught me to count, to dream, to run
but never asked where I came from.
I searched in blood and bone, in voices not my own.
But the more I peeled, the less remained
until I found what can't be named.
[Chorus]
I am – not the echo of a face.
I am – not a moment in this place.
I am – not thought, I'm not a skin
I am what has always been.
[Verse 2]
I am not the roles I play, not just dust in DNA.
Not the mask I wear for you –
not the lies I once called true.
I don't belong to space or form,
my birth was not when I was born.
I breathe behind the silent scream
I'm more than any waking dream.
[Chorus]
I am – not a glitch in a machine.
I am – not a wave on time's ravine.
I am – not a spark you can pin
I am – what has always been.
[Bridge]
Before the voice, before the eye,
before the question asking “Why?”
I was. Not light, not sound, not shape, not sin
but something deep, unbroken, thin.
And now I rise, and now I claim:
I was never just a name.
[Final Chorus]
I am – beyond the edge of mind.
I am – the seer, not the blind.
No end, no start, no loss to win
I am what has always been.
Yes, I am …
what has always been.
Dies ist kein eigenständiger Liedtext, sondern nur die wörtliche Übersetzung des englischen Liedtextes von „I Am“.
[Strophe 1]
Sie gaben mir einen Namen,
einen Ort, eine Zeit, einen Rahmen.
Sie lehrten mich zählen, träumen, laufen,
aber fragten nie, woher ich kam.
Ich suchte in Blut und Knochen,
in Stimmen, die nicht meine eigenen waren.
Doch je mehr ich schälte, desto weniger blieb –
bis ich fand, was sich nicht benennen lässt:
[Refrain]
Ich bin – nicht das Echo eines Gesichts.
Ich bin – nicht ein Augenblick an diesem Ort.
Ich bin – kein Gedanke, ich bin keine Haut
Ich bin – was immer war.
[Strophe 2]
Ich bin nicht die Rollen, die ich spiele,
nicht nur Staub in DNA.
Nicht die Maske, die ich für dich trage –
nicht die Lügen, die ich einst für wahr hielt.
Ich gehöre weder Raum noch Form.
Meine Geburt war nicht, als ich geboren wurde.
Ich atme hinter dem stummen Schrei.
Ich bin mehr als jeder Wachtraum.
[Refrain]
Ich bin – keine Störung in einer Maschine.
Ich bin – keine Welle in der Schlucht der Zeit.
Ich bin – kein Funke, den man befestigen kann.
Ich bin, was immer schon war.
[Bridge]
Vor der Stimme, vor dem Auge,
vor der Frage „Warum?“ – war ich.
Nicht Licht, nicht Klang, nicht Gestalt, nicht Sünde,
sondern etwas Tiefes, Ungebrochenes, Dünnes.
Und nun erhebe ich mich und behaupte:
Ich war nie nur ein Name.
[Schlussrefrain]
Ich bin – jenseits des Verstandes.
Ich bin – der Seher, nicht der Blinde.
Kein Ende, kein Anfang,
kein Verlieren, um zu gewinnen.
Ich bin, was immer schon war.
Ja, ich bin … was immer schon war.