Ich bin

aus dem Album ‚Ich bin‘ – 2025

Titel 1 -  A-Version

Titel 1 - B-Version

Vom Ursprung des Seins: „Ich bin“

Das Titellied ist nicht nur musikalisch stark, sondern auch philosophisch tief: Ein Bekenntnis zu unserem wahren Wesen – jenseits von Rollen, Namen und Körper. Es führt uns auf eine Reise zu dem, was bleibt, wenn alle Masken fallen – zum Ursprung des Seins. Es fragt: Bin ich mein Name, mein Körper, mein Gedanke? Oder bin ich mehr? Es gab schon mehrere Hörer, darunter sogar gestandene Mannsbilder, die mir schrieben, dass bei diesem Lied Tränen geflossen seien. 

Dieses Werk entstand aus den Inhalten der großen Seelen-Depesche Anfang 2025, die unter der Frage stand: „Habe ich eine Seele oder bin ich eine?

[Strophe 1]

Ich hab mich gesucht in Gedanken, im Blut,

im Schatten der Form, in der Welle der Glut.

Doch alles zerfiel, wenn ich weiterging, 

was da blieb, war ein leiser Swing.


Ich bin nicht mein Name, nicht mein Gesicht,

nicht meine Fehler, nicht das Licht

in fremden Augen, das kommt und geht –

ich bin der, der dahintersteht.


[Refrain]

Ich bin – mehr als Körper, mehr als Zeit.

Ich bin – ungeteilt, aus Ewigkeit.

Ich bin – kein Produkt aus Zellen und Sinn. 

Ich bin, was ich bin.


[Strophe 2]

Sie nennen mich Mann, sie nennen mich Sohn,

sie messen mein Denken, messen den Strom.

Doch ich war schon da, als das alles begann –

vor Sprache, vor Raum, vor dem ersten Plan.

Ich bin nicht geboren, ich sterb’ auch nicht. 

Ich flieg durch die Stille, durch inneres Licht.

Ich trag keine Ketten, ich bin kein System. 

Ich bin der Ursprung, bin nicht aus Lehm.


[Refrain]

Ich bin – nicht das Spiel der Weltmaschine.

Ich bin – nicht programmiert auf Routine.

Ich bin – kein Besitz, kein Ziel, kein Gewinn. 

Ich bin, was ich bin.


[Bridge]

Ich bin nicht Zeit und auch nicht Form. 

Ich bin ein Geist jenseits der Norm.   

Ich bin kein Ding, kein besserer Affe,

Ich bin der Geist, bin der Erschaffer.

Ich bin kein Funke, ich bin das Feld.

Nicht in der Welt, sondern der, der sie hält.


[Finale, Refrain-Variante]

Ich bin – der Atem vor dem Klang.

Ich bin – der Weg, der einst begann.

Ich bin – kein Besitz von Hirn oder Haut. 

Ich bin, der schaut.

Ich bin ... und bleibe! Ich bin!