Einer nach dem anderen
aus dem Album ‚TEMPUS MELIUS‘ – 2025
Titel 6 - A-Version
Titel 6 - B-Version
Die kleinen Heldentaten des Alltags
In diesem Stück geht es um die kleinen Heldentaten des Alltags. Die wahrhaft wichtigen Dinge werden erreicht, weil jemand eines nach dem anderen tut, weil einer dem anderen hilft – ohne Rampenlicht.
[Strophe 1]
Keine Trompeten klang’n, keine Parade,
kein erster Schritt im All,
kein Plan, der allen gleich gerecht,
nur einer, der den andern trägt – ganz echt.
Kein Held im Licht, kein lauter Ruf,
nur Hände, die tun, was man so tut,
kein Sprint, kein Schrei, kein Rampenlicht,
nur jemand, der aus Liebe tut die Pflicht.
[Refrain]
Einer nach dem anderen wenden wir das Blatt.
Stein für Stein bau’n wir die Stadt.
Nicht auf einmal, nicht von oben,
doch Hand in Hand – mit Herz verwoben.
Einer nach dem andern – wir haben viel zu tun!
[Strophe 2]
Nicht die Rede ändert viel,
sondern Kaffee, Lachen, Zuhörn, Spiel.
Innehalten, einander in die Augen seh’n,
die Seele hinter Akten und System versteh’n.
Kein Feuerwerk, kein Zieren,
nur jemand, der entschied, nicht zu verlieren.
Wenn’s dunkel ist, bleibt er noch wach,
behält den Mut, trotz Schwäch' und Schmach.
[Refrain]
Eins nach dem andern, Schritt für Schritt,
mit Mut nach vorne, kein Zurück.
Nicht im Sturm, nicht über Nacht,
doch Herz zu Herz – mit eigner Macht.
Einer nach dem andern – wir haben noch zu tun!
[Bridge]
Es ist kein Wunder, nur ein Montag.
Kein Heilsbringer ... aber er war da!
Keine Vollkommenheit, aber ein neues Beginnen,
immer wieder, immer wieder ... und immer wieder ...
[Refrain]
Einer nach dem andern hüten wir das Licht,
Name für Name, Gesicht für Gesicht.
Nicht mit Gewalt, nicht mit Geschrei,
doch Aug’ in Aug’ – und wir sind frei!